TinaA2B/ Juli 6, 2022/ Rezensionen, Tinas Rezension/ 0Kommentare

Werbung: Herzlichen Dank an den Verlag für die Bereitstellung.

Autorin: Diana Wynne Jones
Übersetzung: Oliver Plaschka
Verlag: Knaur HC
Erschienen:  01. Juli 2022
Format: Hardcover, Pappband
ISBN: 978-3-426-22770-1
Seitenzahl 112 Seiten

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(Tinas Rezension)

Inhalt

Fröhlich, frech, fantastisch: das humorvolle Fantasy-Märchen von Kult-Autorin Diana Wynne Jones als illustrierte Schmuckausgabe

Auf gar keinen Fall will die 10-jährige Waise Aya adoptiert werden: Nirgendwo könnte es so schön sein wie im St.-Morwald-Waisenhaus, wo alle immer ganz genau das tun, was sie sich wünscht. Dummerweise taucht eines Tages ein seltsames Paar auf, das sich durch nichts davon abbringen lässt, Aya mitzunehmen. Eigentlich ist Ayas neues Zuhause gar nicht so schlecht: Es steckt voller unsichtbarer Räume und geheimnisvoller Zauberbücher, und einen sprechenden Kater gibt es auch. Kein Wunder: Aya ist im Haus der mächtigen Hexe Bella Yaga gelandet! Dass sie der Hexe als Assistentin zu Diensten sein soll, geht dann aber doch entschieden zu weit für ein Mädchen, das seinen eigenen Kopf hat …

Das zauberhafte Fantasy-Märchen wurde von Studio Ghibli (u. a. »Chihiros Reise ins Zauberland«) verfilmt. Die farbenfrohen Illustrationen der japanischen Künstlerin Miho Satake machen die Schmuckausgabe von »Aya und die Hexe« zu einem besonderen Geschenk für Fantasy-Fans.

Meinung

Ein zauberhaftes Lesevergnügen – da es sich aber um eine Kurzgeschichte handelt, war es natürlich auch kein langes Vergnügen – innerhalb von einigen Minuten hatte ich das Buch schon durch.

Aya lebt im Waisenhaus St. Morwald und findet es dort richtig gut, jeder tut was sie will und mit ihrem besten Freund Pudding fühlt sie sich dort richtig wohl. Eines Tages wird sie doch tatsächlich von Pflegeeltern mitgenommen, obwohl sie jedes Mal alles dafür tut, dass sie im Waisenhaus bleiben kann. Sie wird von einer Hexe und ihrem Mandrakus adoptiert und soll zu Ayas Missfallen das Haus auf Vordermann bringen und als billige Putzhilfe dienen.

Natürlich möchte Aya das nicht, und so versucht der kleine Dickkopf alles, um seinen Aufenthalt dort nach ihren Vorstellungen zu gestalten. Ich fand es toll, die freche Aya zu begleiten und habe mich herrlich amüsiert. Die Hexe ist jetzt nicht unbedingt Sympathieträger, aber dafür sind ganz bestimmt die die Katze Thomas und auch irgendwie der Mandrakus tolle Charaktere…

Der einnehmende Schreibtstil der Autorin macht es einem wieder einmal leicht, einfach so durch die Seiten und die Geschichte zu fliegen und die Illustrationen unterstreichen dieses kleine, kurze Abenteuer.

Fazit

Ich fand es toll, auch wenn ich eigentlich kein Fan von Kurzgeschichten bin. Auch hier hätte ich mir einfach mehr Lesezeit gewünscht und gerade am Ende ein paar Seiten mehr, aber alles in allem war es eine kurzweilige, lustige Geschichte, die durch die Illustrationen von Miho Satake noch unterstrichen wird. In meinem Fan-Regal von Diana Wynne Jones darf das Buch jedenfalls nicht fehlen.

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