ElaA2B/ März 14, 2023/ Elas Rezension, Rezensionen/ 0Kommentare

Autorin: Nina Bilinszki 


Verlag: Knaur TB 
Erschienen: 01. Februar 2023
Format: Paperback (auch als EBook verfügbar)
ISBN: 978-3-426-52939-3
Seitenzahl 368 Seiten


Inhalt


Bis zu einem fatalen Haiangriff vor einem halben Jahr war Alicia Taylor so etwas wie eine Berühmtheit in der kleinen Küstenstadt Eden: Die 22-Jährige wollte nie etwas anderes sein als Surferin, und sie war richtig, richtig gut. Doch als Alicia jetzt endlich aus der Reha entlassen wird und sich voller Vorfreude ihr Surfbrett schnappt, stellt sie fest, dass sie sich ihrem geliebten Meer nur noch bis auf wenige Meter nähern kann. Dann brechen die Erinnerungen über sie herein – und mit ihnen die nackte Panik. Weil Alicia keinesfalls zu einem Psychologen gehen möchte, wendet sie sich in ihrer Verzweiflung an den Meeresbiologen und Haiexperten Ethan Parfit. Bald verbindet die beiden nicht nur ihre gemeinsame Liebe zum Ozean. Doch Ethan hat ganz andere Vorstellungen davon, welche Art von Hilfe Alicia wirklich braucht, als sie selbst. Ist ihr Vertrauen zu ihm groß genug, um sich auf ein völlig neues Wagnis einzulassen?


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Meinung


Wieder hat mich Nina Bilinszki nach Australien entführt und ich bin begeistert und das noch mehr, als bei den zwei vorigen Bänden. 
Dieses Mal empfand ich das Setting, die Charaktere und die Geschichte an sich, wesentlich intensiver und emotionaler. 
Auch war die Geschichte von dem Quäntchen Realismus geprägt, der die Geschichte greifbar und sehr realistisch.


Ich fand, dass die Autorin hat es geschafft, dass die Geschichte wie ein Film vor mir ablief. Es waren wirklich wunderschöne Lesestunden, die ich hatte. Auch wenn es wenige waren, denn ich flog einfach nur so durch die Seiten. 


Alicia ist ein so toller Charakter und ich habe mich total gefreut ihr näher zu kommen und sie noch besser kennenzulernen . Denn hinter ihrer Fassade steckt mehr als nur das taffe Surfergirl. Es war interessant ihren „Weg“ zu begleiten. Denn dieser ist nicht einfach und das spürte ich beim Lesen sehr deutlich. 
Nina Bilinszki hat alle Facetten des Traumas sehr bildhaft und absolut glaubwürdig beschrieben.


Ethan war mir von Anfang an sympathisch und  es war klar, wie hilflos er sich fühlen  musste, dies war sehr deutlich. Seine Hilflosigkeit war so real, dass man diese nachvollziehen konnte. Ich konnte erahnen, wie sich Angehörige von Opfern fühlen. 
Aber vor allem seine Reaktion und seine Handlungen, die darauf folgten, waren verständlich. Denn ich konnte alles spüren, was er empfand und mir wurde bewusst, dass ich wahrscheinlich auch so wie er handeln würde – mit allen Konsequenzen, die daraus resultieren.


Was mich besonders gefreut hat war, dass alle Charaktere der Reihe sich weiterentwickelt  und einen Anteil an der gesamten Geschichte des finalen Bandes haben.
Es ist einfach diese Verbundenheit der Charaktere untereinander, die diese Reihe  so besonders macht. 
Das Cover versetzt mich sofort ans Meer und ich spüre das Salz auf meiner Haut. 


Fazit


No Waves Too High ist ein Abschlussband, der emotionaler nicht sein kann. Es sind einfach die Emotionen und die Charaktere, die dieses Buch für mich zu einem Highlight für mich machen. Es ist wirklich mein absoluter Lieblingsband der Reihe.
Irgendwie bin ich durch die Seiten geflogen und habe mit allen Charakteren mitgelitten und gehofft. Es ist so emotional, dass bei mir die Tränen flossen, aber gleichzeitig birgt die Geschichte so viel Hoffnung. Vor allem zeigt das Buch, dass es keine Schwäche ist,sich Hilfe zu holen. 
Für mich ist dieser Band nicht nur ein Highlight der Reihe, sondern auch ein Lesehighlight.

[Werbung] ich bedanke mich für Bereitstellung durch den Knaur Taschenbuch Verlag

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