Verlag: Piper Wundervoll
Erschienen: 26. Mai 2022
Format: EBook (auch als Taschenbuch erhältlich)
ASIN: B09SHT5BLC
Seitenzahl 301 Seiten (Print Ausgabe)
Inhalt
Bonnie kann mit magischem Whisky die Wahrnehmung anderer beeinflussen. Nur muss sie dazu stets eine Erinnerung opfern. Ihre wilden Tage als Tänzerin in den goldenen Zwanzigern sind längst vorbei, geblieben davon sind nur zahlreiche Tagebücher und das sprechende Tattoo Jamie. Des Lebens müde sehnt sich die heute 117-Jährige nach der verdienten letzten Ruhe. Als jedoch ihre eigene Tochter stirbt, gilt es plötzlich, deren Seele vor der Anderswelt zu retten. Dabei riskiert Bonnie aber nicht nur, ihre letzten Erinnerungen aufzugeben, sondern auch den Zorn des Feenreichs auf sich zu ziehen …
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Ein verrücktes Abenteuer auf das ich mich begeben habe und ich bereue nichts, da es mir außergewöhnlich gut gefallen hat. Diese Welt aus Magie, Burlesque in die ich eintauchen durfte, hat mich ganz und gar für sich eingenommen.
Auch wenn ich zwischendurch mit dem Schreibstil von Carmen Capiti etwas gehadert habe, musste ich weiterlesen, denn das Setting ist einzigartig.
Ich mag Bonnie Bahookie mit all ihren Facetten und wie sie ihr Leben gestaltet hat. So frei und ohne Reue, dass es mich einfach umgehauen hat. Sie ist ein starker Charakter, der wirklich einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat.
Allerdings habe ich wirklich überlegt, ob ein Pflaster oder etwas Panzertape dieses Tattoo mal zum Schweigen gebracht hätte, aber eigentlich ist es das, was den besonderen Charme, neben allem anderen, der Geschichte ausmacht.
Diese Welt ist einzigartig und hat meinen Glauben an die Magie wiedererweckt.
Auch wenn die Geschichte nicht das große Highlight ist, hat mich Carmen Capiti mit ihrem Einfallsreichtum und der Emotionalität der Geschichte überrascht. Ich bin sehr dankbar, dass ich die Geschichte lesen durfte.
Das Cover ist ein Hingucker.
Fazit
Die Aventüren der Bonnie Bahookie ist eine Geschichte voller Emotionen und Magie, deren Anziehungskraft man sich wirklich schwer entziehen kann.
Für mich war es auch das erste queere Fantasy Buch und es wird nicht das letzte Buch dieses Genre gewesen sein.
Es waren kurzweilige und magische Lesestunden und ich hätte gerne noch mehr Zeit mit Bonnie Bahookie verbracht. Denn ein wenig habe ich mich in diesen Charakter verliebt.