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Autorin: Maren Vivien Haase
Verlag: Blanvalet Verlag
Erschienen: 19. Oktober 2022
Format: Paperback
ISBN: 978-3-7341-1160-0
Seitenzahl 432 Seiten
(Elas Rezension)
Inhalt
Tatum Sullivan fühlt sich nur sicher, wenn es still ist. Seit einem verhängnisvollen Tag in New York hat sie mit Lärm und den dadurch hervorgerufenen Panikattacken schwer zu kämpfen. Um der lauten Großstadt zu entfliehen, zog sie vor einigen Jahren mit ihrer Familie ins beschauliche Golden Oaks, Connecticut. Doch nicht einmal dort, umgeben von Seen und endlosen Wäldern, kommt Tatum zur Ruhe.
Dash Adams liebt es laut. Je dröhnender die Musik in seinen Ohren, desto besser, und genau deshalb hat er sich auch eine Karriere als DJ aufgebaut. Denn wenn es still ist, ist er allein mit seinen Gedanken – Gedanken, die Trauer und Schuldgefühle auslösen. Als Dash einen Freund in Golden Oaks besucht und dort auf die schlagfertige Tatum trifft, funkt es sofort. Doch können leise und laut zusammen bestehen?
Was soll ich schreiben, wenn mir die Worte fehlen, die dieser Geschichte gerecht werden. Denn so einfach ist es selbst nach der Zeit, wo ich das Buch beendet habe, nicht. Aber nicht, weil es so lange her ist, sondern weil ich nicht wirklich mit Worten beschreiben kann, was ich beim Lesen empfunden habe.
Mein Herz ist auf so viele Arten beim Lesen des Buchs gebrochen und in Millionen kleine Teile zersprungen.
Es ist unglaublich, wie das Maren Vivien Haase mit ihren Worten bei mir auslösen konnte. Dabei war die Geschichte so unaufgeregt und plätscherte vor sich hin. Was sie absolut angenehm zu lesen machte und ihr Schreibstil fühlte sich an wie ein warmes Bad, das ein wohliges Gefühl bei mir auslöste.
Tatum und Dash sind wundervolle Charaktere, die trotz ihrer Gegensätze trotzdem gleich sind. Diesen Schmerz, der sich für mich so real anfühlte, den Beide auf so unterschiedliche Art fühlten und verarbeiteten, habe ich auch empfunden.
Es war ungeheuer emotional und das obwohl die Autorin es mit leisen Tönen beschrieben hat, was im Inneren ihrer Protagonisten vor sich ging.
Aber das auf eine so emphatische Art, dass ich mir definitiv mein Herz von Maren Vivien Haase herausreißen lassen würde.
Was ehrlich gesagt schon passiert ist.
Das Buch ist einfach ganz großes Herzenskino und ich habe mich in den Charakteren der Autorin wiederfinden können. Dieses Buch hat mein Herz auf so viele Arten berührt, dass ich euch gar nicht alle beschreiben kann. Denn das würde unter Garantie den Rahmen dieser Rezension sprengen.
Ich liebe das Cover und den Farbschnitt. Das Schimmern der goldenen. Schrift ist unglaublich schön und es macht mich beim Betrachten so unglaublich glücklich.
Fazit
Sounds Of Silence erzählt eine Geschichte, die mir zeigt, dass auch Stille ohrenbetäubend laut sein kann.
Ich liebe dieses Buch, dass mich zwar so sehr zum Weinen gebracht hat und im gleichen Augenblick in dem sie mein Herz zerbrach, mir das Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit gegeben hat.
Maren Vivien Haase hat mich so sehr berührt, dass ich einfach noch mehr von ihr lesen möchte.
Auf jeden Fall ist Sounds of Silence ein Highlight meines Lesejahres 2022.
Ihr solltet es also unbedingt lesen.