ElaA2B/ Januar 30, 2024/ Elas Rezension, Rezensionen/ 0Kommentare

[werbung] Ich bedanke mich von tiefsten Grund meines Herzens für die Bereitstellung durch Vorablesen und dem Ravensburger Verlag. Bei Rebekka Weiler möchte ich mich für die Geschichte bedanken. Da ich das Buch über Vorablesen bekommen habe, darf ich die Rezension schon vor dem ET veröffentlichen.

Autorin: Rebekka Weiler


Verlag: Ravensburger 
Erscheint: 01. Februar 2024
Format: Paperback 


Weitere 
Formate:  EBook 
ISBN : 978-3-473-58654-7
Seitenzahl 480 Seiten


Inhalt 


Freya hat nur einen Wunsch: die Nacht ungeschehen zu machen, in der ihre erste große Liebe Hendrik sein Leben verlor. Denn die Umstände seines Todes kann sie bis heute nicht glauben. Nur Hendriks Drillingsbruder Emil versteht, warum Freya mit dem Unglück nicht abschließen kann. Gemeinsam versuchen sie, Antworten auf all ihre Fragen zu finden – und fühlen sich dabei nicht nur in ihrer Trauer verbunden. Doch darf Freya Gefühle für den Bruder ihres verstorbenen Freundes haben? Und Emil für sie?


Verlag | Amazon | Thalia
Meinung


Mir fehlen selten die Worte, aber Rebekka Weiler hat es wirklich geschafft, mich vollkommen sprachlos  und fassungslos zu machen.
Ihr Schreibstil ist so voller Emotionen, die mich einfach überrollt haben. Wäre sie nicht schon eine meiner Lieblingsautorinnen, so wäre sie es garantiert nach diesem Buch.
Ich liebe einfach ihren Schreibstil und diesen unglaublich starken Sog mit dem sie mich beim Lesen in die Geschichte gezogen hat. 


Diese Geschichte wird mich nicht so schnell loslassen und vor allem ein Zitat beschreibt meiner Meinung  nach alles. 


„Denn Herzen unterscheiden nicht zwischen vernünftig und unvernünftig. Herzen fühlen einfach nur.“
(Seite 286) 


Diese zwei Sätze gingen gleich ganz tief und dabei hatte ich diese noch nicht einmal ganz gelesen. Es ist unglaublich, was für eine Gefühlsexplosion sie bei mir ausgelöst haben. Denn die Konstellation von Freya und Emil hat mich einfach komplett umgehauen. Denn es ist einfach kompliziert für beide, sich ihre Gefühle einzugestehen. All das stellt die Autorin in jeder Facette dar und trifft mich dabei mitten im Herz.


Alles was Freya und Emil fühlen ist so unglaublich intensiv und fühlt sich komplett realistisch an. Ich habe alles gespürt, egal ob es die Wut, die Trauer oder die Verzweiflung beider Protagonisten war. Es fühlte sich so unglaublich präsent an. Aber da war etwas, dass noch stärker war und noch präsenter war als diese negativen Gefühle – nämlich diese tiefe Liebe und  Verbundenheit der beiden. 


Besonders beeindruckend war für mich, wie  Rebekka Weiler nicht nur die Gefühle der beiden Protagonisten und welche Konflikte für beide untereinander entstanden beschreibt. Auch welche Konflikte es in ihrem Umfeld auslöste und wie  es die Beziehung beeinflusst. 
Hier ist es die realistische Darstellung der Autorin, die mein Herz Stück für Stück hat zerbrechen lassen. 
Aber selbst für diesen Schmerz, den mich die Autorin hat spüren lassen, liebe ich sie.


Ich bin von diesem Buch so abgeholt worden und ich muss sagen, dass es definitiv mein Lieblingsbuch von ihr ist. Denn Rebekka Weiler hat in meinen Augen auch einen Quantensprung in ihrem Schaffen gemacht. Sie hat einfach ganz neue Maßstäbe gesetzt. 


Fazit


Somebody to Love Northern Hearts ist extrem emotional und das ist auch der emphatischen Weise zu verdanken, wie Rebekka Weiler über Themen wie Trauer  und  die psychischen Folgen für Angehörige von Opfern von Gewalttaten schreibt. Es ist einfach beeindruckend, wie die Autorin alles bis in die letzte Konsequenz beschreibt. 
Ich brauchte definitiv viele Taschentücher und mein Herz muss sich wieder zusammensetzen. Dieses Buch ist eines – definitiv ein Jahreshighlight.

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