
Verlag: Nova MD
Erschienen: 13. März 2020
Format: Taschenbuch
ISBN: 978-3966982610
Seitenzahl: 324 Seiten
Inhalt
Wie soll man ordentlich ermitteln, wenn der faule Dienstdrache dauernd schläft, die Bürokratie einen erschlägt und die Zeugen zickende Minidrachen sind?
Vor diesem Problem steht Inspektor Dalon, der herausfinden soll, was es mit dem Diebstahl eines uralten Artefakts auf sich hat. Und was haben Gott und Billiard mit der Sache zu tun? Sein einziger Hinweis, eine schwarze Feder, führt ihn direkt auf die Spur einer antiken Zivilisation; doch diese dürfte längst nicht mehr existieren.
Jetzt heißt es einen kühlen Kopf bewahren, denn die Ermittlungen rund um den Mythos des verlorenen Kontinents Aath Lan´Tis sind nichts für schwache Nerven.
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Ich liebe dieses Buch und feiere es so extrem, dass ich wirklich jedem der die Scheibenwelten Romane von Terry Pratchett liebt, dieses Buch empfehlen kann.
Okay alle anderen auch, denn es ist einfach so genial wie Andreas Hagemann die Grundidee dieses Buchs umsetzt und den Weltenbau vorantreibt.
Wie soll ich es sagen, so dass es nicht total bekloppt klingt?
Sicher mochte ich den Protagonisten Dalon, denn er hat mich sofort abholen können mit seiner Art und der Sichtweise der Dinge .
Aber mein Herz gehört seinem Dienstdrachen Nerol, der nicht nur schwäbisch schwätzt, sondern einfach unglaublich ist. Anders kann man diesen „Nebencharakter“ nicht beschreiben. Mir fehlen da wirklich die Adjektive, die ihm gerecht werden.
Es ist aber eigentlich die Dynamik der beiden, die sehr an ein altes Ehepaar erinnert.
Nein, dieses Buch ist nicht nur lustig. Es ist viel mehr, da die Geschichte auch noch unheimlich spannend ist und man vom Anfang bis zum Ende mitfiebert. Ich liebe dieses Buch, was so herrlich verrückt ist und einfach unbeschreiblich genial von Andreas Hagemann geschrieben wurde.
Man wäre verrückt, es nicht zu lesen.
Das Cover, mh schwierig, ja es versteckt die Genialität dieses Buchs.
Fazit
Dieses Buch ist der grandiose Auftakt zu einer Reihe, die ein ungeheures Suchtpotenzial hat. Ich hoffe, dass ich bald weiterlesen kann. Denn ich vermisse die verrückte Welt auf Xerubian. Andreas Hagemann hat es geschafft, mich komplett von meinem Alltag loszulösen und mir eine Welt zu zeigen, die so herrlich bekloppt ist und ich kann kaum erwarten, zu ihr zurückzukehren.