ElaA2B/ Dezember 17, 2022/ Elas Rezension, Rezensionen/ 0Kommentare

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Autorin: Sarah Stankewitz 

Verlag: Forever by Ullstein/ Ullstein Buchverlag 
Erschienen: 25. Juli 2019
Format: Paperback (auch als EBook erhältlich) 
ISBN: 978-3-95818-404-6
Seitenzahl 256 Seiten

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(Elas Rezension)

Inhalt

Als Brooklyn Manchester verlässt, will sie nur eines: mit ihrer schmerzhaften Vergangenheit abschließen und den Tod ihrer großen Liebe verarbeiten. Die neue Wohnung in Bedford ist ihre letzte Rettung. Sie sieht sogar darüber hinweg, dass ihr Apartment durch eine Tür mit dem Schlafzimmer ihres Nachbarn Chase verbunden ist. Immer wieder dringen Geräusche und Gesprächsfetzen durch die verschlossene Tür, und Brooklyn erfährt viel über Chase. Sie fühlt sich von dem Fremden, dem sie noch kein einziges Mal begegnet ist, auf unerklärliche Weise angezogen. Als Chase dann beginnt, ihr Nachrichten zu schreiben und ihr auf dem Klavier ihr Lieblingsstück vorzuspielen, gerät Brooklyn in einen Strudel aus widersprüchlichen Gefühlen: In ihr kämpft die Anziehung zu einem Fremden mit ihrem eigenen Widerstand. Denn sie hatte ihr Herz für immer einem anderen versprochen …

Meinung

Was unglaublich ist, dass ich ein Buch liebe, das mir mein Herz gebrochen hat. 
Aber etwas anderes habe ich von Sarah Stankewitz auch nicht erwartet, die mich mal wieder durch das Tal der Tränen laufen hat lassen. 
Diese „Zufälle“ in den Büchern der Autorin schreibt allerdings auch in der Realität das Leben und Sarah Stankewitz schafft es, die Intensität dieser Begegnungen mit ihren Worten Leben einzuhauchen.

Brooklyn ist ein so zarter Charakter, dem ich beim Zerbrechen zuschauen konnte beim Lesen. Vor allem in der Nähe von Chase, der genauso zerbrochen ist, wie sie. Man merkt es ihm nur nicht so stark, wie bei Brooke an.
Obwohl jedes Mal wenn er mit Brooklyn zusammen ist, spürte ich wie fragil auch er eigentlich ist. Ich konnte alles nachspüren und habe auch all die Emotionen von Brooklyn und Chase verstehen.

Es ist eine so zauberhafte Geschichte und auch wenn sie keine Fantasy Geschichte ist, etwas magisches. Diese „Magie“ können nur wenige Autor*innen mit ihren Worten erschaffen und Sarah Stankewitz ist eine von ihnen. 
Auch bin ich dem Erfinder der Taschentücher und Taschentuchboxen überaus dankbar, denn ich brauchte eine Menge. 

Was aber, glaube ich, etwas wichtiger ist. Ist das was ich in der Geschichte gesehen habe. Denn mir wurde klar, dass es wichtiger ist geliebt zu werden, weil man so ist. Anstatt nur geliebt zu werden, wie man ist. 
Denn das zeigt Chase Brooklyn mit allem. 

Ich liebe dieses Cover, weil es alles ausdrückt, was man über dieses Buch wissen muss. 

Fazit

Perfectly Broken ist ein so schönes Buch und ich bin überglücklich es gelesen zu haben. Auch wenn es mich zerbrochen hat, habe ich die unbändige Kraft gespürt, die aus diesem „gebrochen sein“ resultiert.
Der Schmerz ist wirklich spürbar, aber auch das was Hoffnung gibt. Jedes Buch der Autorin ist ein Buch, das besonders ist und ich wurde nicht enttäuscht. 
Deswegen ist es auch wieder ein Highlight für mich und eine 100%ige Leseempfehlung auch wenn mich die Geschichte wieder einmal zerstört hat.

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