ElaA2B/ Februar 29, 2024/ Elas Rezension, Rezensionen/ 0Kommentare

[Rezensionsexemplar]

[werbung] Ich bedanke mich aus tiefsten Herzen für die Bereitstellung durch Open Publishing / Bilandia und dem  Ravensburger Verlag.

Autorin: Alexandra Flint


Verlag: Ravensburger Verlag
Erscheint: 29. Februar 2024 
Format: Paperback


Weitere
Formate: EBook 
ISBN: 978-3-473-58633-2
Seitenzahl 512 Seiten


Inhalt 


Harlow steht mit einem Bein im Gefängnis – denn um ihrem kleinen Bruder eine lebensrettende OP zu ermöglichen, hat sie ein milliardenschweres Bankkonto gehackt. Doch unerwartet bietet ihr der Leiter des Lakestone Campus in Seattle ein Stipendium und Sozialstunden an. Neu an der Uni hält Harlow ihre Vergangenheit geheim. Auch vor dem Literaturstudenten Zack, der aufgrund eines Gendefekts nicht sprechen kann. Aber nicht nur er kommt Harlow immer näher, sondern auch ihr ehemaliges Hackernetzwerk.



Verlag | Amazon | Thalia
Meinung


Dieses Mal hat Alexandra Flint mich mit ihrem extrem intensiven und präsenten Schreibstil wieder komplett abgeholt und bis in den letzten Winkel meines Herzens berührt. Ich liebe ihren Schreibstil so sehr, denn sie schafft es einfach,  jede Emotion mit ihren Worten zu transportieren. Es waren so unglaublich intensive Lesestunden und ich konnte das Buch definitiv nicht aus der Hand legen. 


Das Setting ist unglaublich gut gelungen, denn die Autorin hat sich extrem mit dem Thema von Menschen mit Handicap und auch der der Hackerszene neben den anderen Themen in der Geschichte auseinandergesetzt und recherchiert.
Diese Geschichte hebt sich extrem von den übrigen Büchern mit diesem Setting im positiven Sinne ab. Alexandra Flint schafft im Verlauf immer wieder veränderte Atmosphären, die  sich immer der Handlung angepasst haben.
Es ist wirklich unglaublich, wie sie diese fließenden Wechsel erschafft.


Harlow ist wie alle anderen Charaktere sehr  vielschichtig und ich habe alles was sie empfunden hat auch gespürt und praktisch auch gelebt. Da ich das Gefühl hatte sie zu 100% zu verstehen und auch ihr helfen zu wollen. Es war eine unglaubliche Verbundenheit, die ich von Anfand an zu ihr gespürt habe. 


Zach ist genauso, wie Harlow ein phänomenaler Charakter, denn er drückt genau das aus was jeder Mensch mit einem Handicap empfindet. 
Und wie er auch mit seinen eigenen Dämonen kämpft ist absolut nachvollziehbar. Er ist für mich dadurch , so wie alle anderen fiktiven Charaktere unglaublich real und lebendig geworden. 


In diesem Buch hat es Alexandra Flint wieder geschafft, mich auf eine der emotionalesten Achterbahnfahrten zu schicken und mir mehrmals das Herz zu brechen. Ich muss sagen, dass die Geschichte stellenweise so schwer auf meiner Seele lastete, dass meine  Tränen ein Ventil waren. Aber die Autorin heilt diese „Wunden“ auf ihre einzigartige Weise auch wieder.


Fazit 


What We Fear ist ein phänomenaler Auftakt der Lakestone Campus Of Seattle Reihe. Dieses Buch ist nicht nur ein Highlight, es ist wie mein Seelenverwandter. Denn es ging mir nicht nur zu Herzen, sondern ist zu einem  großem Teil meines Herzens geworden. 
Ich muss gestehen, dass diese Geschichte eine der intensivsten Geschichten ist, die Alexandra Flint geschrieben hat. 
Es ist die reinste Bücherliebe und ich bin immer noch so sehr emotional involviert in diese Geschichte, dass ich sie nie vergessen werde. Die Autorin hat mit sehr viel Empathie und Emotionen tolle Charaktere geschaffen und diese Geschichte erzählt. 
Für mich ist dieser erste Band ein phänomenales Jahreshighlight durch die unsichtbare Schönheit der Worte von Alexandra Flint.

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